Trauerverse 7

601

Gute Menschen gleichen Sternen,
sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.

602

Einschlafen dürfen,
wenn man müde ist
und eine Last fallen lassen dürfen,
die man sehr lange getragen hat,
das ist eine köstliche, wunderbare Sache.

Hermann Hesse

603

Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe.
Ist es doch so wie mit der Sonne.
Wir sehen sie am Horizont untergehen, aber wissen, dass sie „drüben“ weiter scheint.

Johann Wolfgang von Goethe

604

Von dem Menschen,
den wir geliebt haben,
wird immer etwas zurückbleiben,
etwas von seinen Träumen,
etwas von seinen Hoffnungen, etwas von seinem Leben,
alles von seiner Liebe.

605

Der liebe Mensch,
den wir verloren haben,
wird in unseren Herzen weiterleben.

606

Als Gott sah,
dass dir das Atmen schwerfiel,
der Hügel zu steil und die Augen zu müde,
legte er seinen Arm um deine Schulter und sprach: „Komm zu mir!“

607

Ich werde leben so lange euer Herz schlägt.
Ich werde leben, solange ich bei euch einen Platz im Herzen habe.
Ich werde leben,
solange in eurem Leben ein Lächeln erscheint. Wenn ihr mich dort findet, dann lebe ich in euch weiter.

608

Du hast für uns gesorgt, geschafft, ja sehr oft über deine Kraft.
Nun ruhe aus,
du treues Herz,
die Zeit wird lindern unseren Schmerz.

609

Es ist nun Zeit,
dass wir gehen,
ich um zu sterben
und ihr, um zu leben. Wer aber von uns beiden zu dem besseren Geschäft hingehe, das ist allen verborgen außer nur Gott.

Platon

610

Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegeben;
es stürzt ihn mitten in der Bahn, es reißt ihn fort vom vollen Leben. Bereitet oder nicht, zu gehen, er muss vor seinem Richter stehen!

Friedrich Schiller

611

Beim Schmerz kann es sogar Trostlosigkeit sein, keinem sagen zu können, was man leidet. Und beim Tod wissen wir nicht, ob es uns nicht mehr bedeuten würde zu wissen, er sei nur schrecklich für die, denen er noch bevorsteht –
wenn es einer
zuverlässig bezeugen könnte.

612

Die Liebe hat einen Triumph und der Tod hat einen, die Zeit und die Zeit danach.
Wir haben keinen.
Nur Sinken um uns von Gestirnen, Abglanz und Schweigen. Doch das Lied überm Staub danach wird uns übersteigen.

Ingeborg Bachmann

613

Auf alle Menschen wartet gleicher Tod,
und keinen gibt es,
der an diesem Tag
schon weiß,
ob er den nächsten noch erlebt.

Euripides

614

Der liebe Mensch,
den wir verloren haben,
wird in unseren Herzen weiterleben.

615

Auf Erden stehet nichts, es muss vorüber fliegen. Es kommt der Tod daher,
du kannst ihn nicht besiegen.
Ein Weilchen weiß vielleicht noch wer,
was du gewesen.
Dann wird das weggekehrt, und weiter kehrt der Besen.

Theodor Storm

616

Wir sollten an jeden Toten denken,
als ob er lebte,
und an jeden Lebenden, als trennte uns schon der Tod.
So richten wir die Wünsche höher,
auf die unverletzliche Person.

Ernst Jünger

617

Bei jedem Abschied stirbt
ein Stückchen
Gegenwart in uns und wird Vergangenheit.
Doch unsere Seele weiß, wie man das Glück bewahrt in der Erinnerung und sie ihm eine Zukunft gibt,
die ohne Ende ist.

Marlene Hörmann

618

Es ist ungewiss,
wo uns der Tod erwartet;
erwarten wir ihn also allenthalben!
Sinnen auf den Tod ist Sinnen auf Freiheit.

619

Von dem Menschen,
den wir geliebt haben, wird immer etwas zurückbleiben,
etwas von seinen Träumen, etwas von seinen Hoffnungen, etwas von seinem Leben, alles von seiner Liebe.

620

Das Leben, das du suchst, wirst du nicht finden!
Als die Götter die Menschheit erschufen,
teilten den Tod sie der Menschheit zu,
nahmen das Leben für sich in die Hand.

Gilgamesch-Epos

621

Die Todesangst lass nicht Herr über dich werden; aber lass sie dir auch nicht ganz abhandenkommen!
Wo sie fehlt, da fehlt etwas an der Gesundheit deines Wesens.

Ludwig Strauss

622

Bei Tage ist es kinderleicht,
die Dinge nüchtern und unsentimental zu sehen.
Nachts ist das eine ganz andere Geschichte.

Ernest Hemingway

623

Wir werden dich immer in unseren Herzen tragen.

624

Vom Schein lass mich gelangen zum Sein;
von der Finsternis lass mich gelangen zum Licht; vom Tod lass mich gelangen zum Leben!

625

Nichts macht uns älter als der Tod von Menschen, die wir als Kinder kannten.

626

Der Tod geht zwei Schritte hinter dir.
Nütze den Vorsprung und lebe.

627

Man muss weggehen können und doch sein wie ein Baum: als bliebe die Wurzel am Boden, als zöge die Landschaft und wir ständen fest. Man muss den Atem anhalten, bis der Wind nachlässt
und die fremde Luft um uns zu kreisen beginnt, bis das Licht von Spiel und Schatten, von Grün und Blau, die alten Muster zeigt und wir zuhause sind, wo es auch sei und niedersitzen können und uns anlehnen, als sei es das Grab unserer Mutter.

Hilde Domin

628

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt; ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.
Er braucht uns nicht mehr. Wir halten inne. Vergangenes zieht in Gedanken vorbei: Geneinsame Stunden, in denen wir miteinander lachten, und Stunden, in denen es schwer war.
Wir kamen uns nahe, wir blieben uns fremd. Wir merken jetzt, was uns fehlt, und fragen uns, was denn bleibt. Wir werden der Trauer recht geben; Aber sie muss nicht das letzte Wort behalten.

629

Und so ist es ja die Todesstunde,
auf die wir alle hinleben und in diesem Hinleben auf diese Stunde bewähren wir uns.

Hugo von Hofmannsthal

630

Für viele ward die Kenntnis ihrer Krankheit eine Ursache des Todes.

631

Erkenne, dass alle wir des Todes Schuldners sind.

Euripides

632

Was uns beim Sterben weh tut, ist das Leben.

Jean Anouilh

633

Ach, unsre leuchtenden Tage glänzen wie ewige Sterne.
Als Trost für künftige Klage glüh`n sie aus goldener Ferne.
Nicht weinen, weil sie vorüber!
Lächeln, weil sie gewesen!
Und werden die Tage auch trüber, unsere Sterne erlösen!

634

Es gibt keine Abwesenheit,
solange auch nur die Erinnerung an die Abwesenheit bleibt. Erinnerung stirbt, wenn man ihr keinen Sinn verleiht… Wenn man kein Land mehr hat, aber die Erinnerung an ein Land besitzt, dann kann man eine Karte zeichnen.

635

Der Gedanke an den Tod ist stets ein Trost für den Menschen, wenn die Widersprüche des Lebens unlösbar werden und das Gewölk des Bösen um ihn herum gar zu dicht wird.

636

Wenn ein Mensch stirbt, verbinden sich seine Geheimnisse wie Kristalle, wie Eis am Fenster.
Sein letzter Atemzug lässt die Scheibe beschlagen.

Anne Michaels

637

Daher wollen wir beständig sowohl an unsere eigene als an die Sterblichkeit aller derer denken, die wir lieben.

Seneca

638

Der Tod ist uns so nahe, dass sein Schatten stets auf uns fällt.

639

So dünn ist bereits die Scheidewand, die mich vom Tod trennt –
und sie wird zusehends dünner –
dass mich manchmal dünkt, das Leben sei auf der anderen Seite.

Marcel Jouhandeau

640

Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.

Augustinus

641

Am Rande des Grabes findet man alles wieder, was uns das Schicksal früher scheinbar entrissen hat.

Marcel Jouhandeau

642

Solange wir da sind,
ist der Tod nicht da
und wenn er da ist,
sind wir nicht mehr.

Epikur

643

Mag das Leben sterben; der Tod darf nicht leben.

Karl Marx

644

Alle Toten sind unsere älteren Brüder.

Julien Green

645

Nicht nichts ohne Dich, aber nicht dasselbe.
Nicht nichts ohne dich, aber vielleicht weniger. Nicht nichts, aber weniger und weniger. Vielleicht nicht nichts ohne dich,
aber nicht mehr viel.

Erich Fried

646

Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins,
sondern bloß nur ein Zwischenereignis,
ein Übergang aus einer Form des
endlichen Wesens in eine andere.

Wilhelm von Humboldt

647

Wir sind alle zum Tode gefordert und wird keiner für den anderen sterben.

Martin Luther

648

Die eigentliche Todesangst ist immer die Angst vor dem Vergessen werden,
in alle Ewigkeit Vergessen sein.

Paul Tillich

649

Freudvoll und leidvoll, langen und bangen in schwebender Pein, himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt, glücklich allein ist die Seele, die liebt.

Johann Wolfgang von Goethe

650

Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt wird leben auch wenn er stirbt.
Und jeder der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.

Johannes-Evangelium 11, 25-26

651

Es sind die Lebenden,
die den Toten die Augen schließen.
Es sind die Toten,
die den Lebenden die Augen öffnen.

652

Du fehlst im Herzen, du fehlst im Haus und diese Leere füllt niemand aus.

653

Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen, möge der Wind dir den Rücken stärken. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen und der Regen um dich her die Felder tränken.
Und bis wir beide, du und ich, uns wiedersehen,
möge Gott dich schützend in seiner Hand halten.

Irischer Reisesegen

654

Alles hat seine Zeit: geboren werden und sterben, sich umarmen und sich aus der Umarmung lösen, reden und schweigen.

Kohelet 3,1-8

655

Nun legen wir alles still in Gottes ewige Hände,
das Leid, den Schmerz, den Anfang und das Ende.

656

Das Leben ist wie ein Hauch, das eine Weile sichtbar ist und dann wieder verschwindet.

657

Der Tod kommt immer zu früh –
auch wenn man ihn erwartet hat.

658

Gib uns Frieden, Herr, an dem Tag, der keinen Abend kennt.

Augustinus

659

Herr, gib ihm/ihr die ewige Ruhe.
Und das ewige Licht leuchte ihm/ihr. Lass ihn/sie ruhen in Frieden.

660

Ich habe dich bei deinem Namen gerufen,
mein bist du.

661

Ich glaube,
dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind,
und dass Gott es nicht schwer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.

Dietrich Bonhoeffer

662

Den letzten Weg musst du alleine gehen,
ohne Hilfe, ohne Hand.
Doch Gott, der Herr, wird am Wege stehen und führt Dich hinein in sein himmlisches Land.

663

O Herr, lass mich in deinem Lichte erkennen, was mir im Dunkel dieser Welt verborgen blieb.

664

Der Herr möge dir vergelten,
was du für uns getan hast.

665

Dein Tagwerk ist vollendet, nun ruhst du aus von aller Müh`.
Die Prüfung, die der Herr gesendet, sie kam uns allen noch zu früh.
Uns ist ein bitt`rer Schmerz beschieden,
die wir an deinem Grabe steh`n.
So ruhe aus in ewigen Frieden., einst werden wir uns wiederseh`n.

666

Arbeit war dein ganzes Leben, Opfer für der anderen Glück.
Nun wird Gott dir Gnaden geben, tausendfach zahlt er zurück, was du gelitten, was du trugst an Freud und Schmerz. Nie werden wir dein vergessen, ruh`in Frieden, edles Herz.

667

Ein schneller Tod war dir bestimmt,
zu früh der Herr dich von uns nimmt.
Doch hoffen wir aufs Wiederseh`n, wenn wir einst alle aufersteh`n.

668

Gleich wie der Strom zum Meere eilt, auf seinen Wegen nie verweilt.
So fließt dahin die Gold`ne Zeit ins große Meer der Ewigkeit.

669

Ein jeder, der dich hat gekannt, und auch dein treues Herz, der drücket uns noch stumm die Hand in diesem tiefen Schmerz.
Du gutes Herz, ruh`still in Frieden, ewig beweint von deinen Lieben.

670

Ein sanfter Tod ward ihm/ihr beschieden,
der Hand entfiel der Pilgerstab.
O, mag er nun im sel`gen Frieden ausruhen in dem stillen Grab,
bis wir in jenen lichten Höh ´n uns alle selig wiederseh`n.

671

Lebt wohl, die ihr mich geliebt, die nun mein früher Tod betrübt,
dort oben in jenem Sternenzelt leb ich in einer bessern Welt.
Und bitt` an Gottes Throne, dass Er euch alles lohne.

672

Weil mein Leben ist zu Ende und vergangen meine Zeit, nimm mich, Herr, in deine Hände,
schenke mir die Seligkeit.

673

VERS FÜR BAUERN:
Auf Erd` war ich ein Bauersmann,
oft baute ich den Samen an;
Begrub ihn und tat Erde drauf und allzeit ging er herrlich auf.
Ich werde doch nicht schlechter sein,
als so ein kleines Samenkörnlein.
Gewiss werd´ ich einst auferstehn und freudig meinen Heiland seh`n.

674

Die vielen harten Leidensstunden sind endlich doch dahingeschwunden; Geh` Edle/Edler,
rein durch Gottes Hand, hinüber in das
bess`re Land,
wo keine Qual, kein Schmerz, kein Leid, wo Freude nur und Seligkeit.

675

Christus spricht:
Ich lebe, und auch ihr werdet leben.

Joh.14,19

676

Herr, du hast mir viel anvertraut.
Dankend lege ich alles in deine Hände zurück.

677

Arbeitsreich war stets dein Leben,
doch du hast auf Gott vertraut,
gabst ein Beispiel deinen Kindern,
wie man sich Stufen zum Himmel baut.

678

Dein Leiden, Vater/Mutter, hat ein Ende, erlöst bist du von deiner Qual.
Wir drücken deine teuren Hände auf dieser Welt zum letzten Mal. Mögst du als Lohn am Sternenthrone, empfangen nun die Dulderkrone.

679

Nimm den Dank,
den ich im Leben Vater/Mutter,
dir nicht konnte geben; Deine Liebe ganz vergelten kann,
nur Gott, der Herr der Welten!

680

Sein Leben war stets uns geweiht, in Arbeit, Lieb` und Güte;
Mög` Vater, jetzt und allezeit dein Segen uns behüten.

681

Wand`re still,
du guter Vater/gute Mutter, hin zu des Himmelsthrone,
denn du hast es wohl verdient, der Herr vergelt` es dir zum Lohne.

682

Ruhe sanft, du treue Seel. Gott gebe dir des Himmels Ruh.
In jenen sel`gen lichten Höhen,
dort werden wir dich wiedersehen.

683

Du warst uns stets ein guter Vater, ein hilfsbereiter, treuer Freund;
Du warst uns Schützer und Berater,
du hast es gut mit uns gemeint.

684

Ich gehe zu denen,
die mich liebten,
und warte auf die,
die mich lieben.

685

Und immer sind da Spuren deines Lebens.
Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, dass du bei uns bist.

686

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.

Dietrich Bonhoeffer

687

Jede Blüte will zur Frucht, jeder Morgen Abend werden, Ewiges ist nicht auf Erden,
als der Wandel,
als die Flucht.
Auch der schönste Sommer will einmal Herbst und Welke spüren. Halte, Blatt, geduldig still, wenn der Wind dich will entführen.
Spiel dein Spiel und wehr dich nicht, lass es still geschehen.
Lass vom Winde, der dich bricht, dich nach Hause wehen.

Hermann Hesse

688

Wir treten aus dem Schatten bald in ein helles Licht.
Wir treten durch den Vorhang vor Gottes Angesicht.
Wir legen ab die Bürde, das müde Erdenkleid; sind fertig mit den Sorgen und mit dem letzten Leid.
Wir treten aus dem Dunkel nun in ein helles Licht.
Warum wir`s Sterben nennen?
Ich weiß es nicht.

Dietrich Bonhoeffer

689

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

690

Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt doch,
wenn es
plötzlich dunkel ist.

691

Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück, es kommt nicht darauf an wie lang es war, sondern wie bunt.

692

Das Erste, das der Mensch im Leben vorfindet,
das Letzte,
wonach er die Hand ausstreckt,
das Kostbarste,
was er im Leben besitzt, ist die Familie.

693

Was du aus Liebe uns gegeben,
dafür ist jeder
Dank zu klein.
Was wir an dir verloren haben, das wissen wir nur ganz allein.

694

Die Sonne schied,
noch ehe es Abend wurde.

695

Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe.
Ist es doch so wie mit
der Sonne:
Wir sehen sie am Horizont untergehen, aber wissen, dass sie „drüben“ weiter scheint.

Johann Wolfgang von Goethe

696

Das Leben ist wie
ein Bach,
der nicht gerade vom Ursprung zum Ziel fließt, sondern dessen Schönheit und Einzigartigkeit erst durch die vielen Hindernisse auf seinem Weg entsteht.

697

Nun ist es Zeit wegzugehen:
für mich, um zu sterben, für euch, um zu leben.
Wer von uns dem Besseren entgegengeht,
ist jedem verborgen.

Sokrates

698

Wir sind vom
gleichen Stoff,
aus dem die Träume sind und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf.

William Shakespeare

699

Niemand ist fort,
den man liebt.
Liebe ist ewige Gegenwart.

Stefan Zweig